Eigene Website erstellen - XXL Guide
Anleitung für jeden, der online nicht untergehen will



Sie möchten eine eigene Website erstellen...

  • ...und online möglichst viele Menschen erreichen?
  • ...aber wissen noch nicht, wie?
  • ...oder haben Bedenken, dass Ihr vorhandenes Wissen nicht ausreicht?

Keine Sorge! Sie sind gerade bei einem der ausführlichsten Tutorials zu dem Thema gelandet. Wenn Sie diese Anleitung lesen, können wir Ihnen fast schon garantieren, dass Ihr Projekt ein Erfolg wird.


Sie brauchen weder Programmierkenntnisse noch einen Webdesigner. Mithilfe von verschiedenen Tools können Sie ganz einfach selbst eine Website erstellen, ohne einen Profi beiziehen zu müssen.


Ahrefs Studie: 90 % aller Websites erhalten keinen Traffic von Google

Bei den vielen Websites, die uns tagtäglich unterkommen, können wir diese Studie von Ahrefs nur bestätigen.
Das klingt im ersten Moment erschreckend, zeigt aber, dass Sie in Ihrem Bereich wahrscheinlich große Chancen haben.


Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie eine Website erstellen, die nicht nur Ihre Besucher begeistert, sondern auch Google liebt!



1. Warum überhaupt eine eigene Website erstellen?


Mit einer eigenen Website erreichen Sie mehr Menschen.


Google verzeichnet 3,5 Milliarden Suchanfragen weltweit pro Tag! In der digitalen Welt suchen wir regelmäßig nach Informationen, Produkten und Dienstleistungen. Diese Chance muss genutzt werden. Ob Sie nun online Produkte anbieten, Ihrem Unternehmen einen professionellen Webauftritt verpassen oder einen erfolgreichen Blog aufbauen wollen – Ihnen sind keine Grenzen gesetzt.


Die Liste der guten Gründe für eine eigene Website ließe sich unendlich weiterführen.


Kurz gefasst: Heutzutage kann jedermann von den Vorteilen einer Website profitieren. Sie dient als Ihr Aushängeschild im Internet, mit dem Sie Ihre Sichtbarkeit deutlich erhöhen können. Gehen Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Seitenbesucher und potenziellen Kunden ein und bieten Sie ihnen genau das, was sie sich von einem Besuch auf Ihrer Website erwarten.


2. Arten einer Website



Um herauszufinden, mit welchem Website-System Sie am besten Ihre Website erstellen, sollten Sie sich Gedanken zur Größe Ihres Internetvorhabens machen.


    Erläuterung

Homepage: wörtlich „Zuhauseseite“, Startseite einer Website
Im weiteren Sinne wird damit oft ein gesamter Internetauftritt bezeichnet und der Begriff mit der Website gleichgesetzt.
Website: ein gesamter Internetauftritt (eine Kollektion von Seiten)
Webseite: eine Unterseite einer Website (z. B. eine Kontaktseite)



  2.1  Einfache Homepage / One-Page Website


Eine One-Page-Website ist eine Website, welche nur aus einer Seite besteht – der Startseite bzw. der Homepage. Hier werden die wichtigsten Informationen gesammelt.
Zusätzlich können aber noch Seiten mit rechtlichen Pflichtinformationen dazukommen (wie Impressum und Datenschutzerklärung).


Einfache Homepage


One-Pager beeindrucken meist mit einem starken, außergewöhnlichen Design. Bei awwwards.com können Sie sich einige tolle Beispiele ansehen, um das Ganze zu veranschaulichen.


Grundsätzlich eignet sich diese Form von Website gut für die Erstellung einer Art digitalen Visitenkarte, weshalb sie vor allem bei Privatpersonen beliebt ist.



  2.2  Einfache Website


Die einfache Website besteht aus mehr Seiten als bloß der Startseite. Wollen Sie Ihren Seitenbesuchern mehr Informationen zur Verfügung stellen, wird Ihre Website eine ähnliche Struktur haben.
Der Inhalt wird auf verschiedenen Unterseiten übersichtlich gegliedert.


Einfache Website


Besonders lokale Unternehmen, die im World Wide Web ihr Angebot präsentieren wollen, aber Produkte und Dienstleistungen offline verkaufen, wählen einen solchen Aufbau.



  2.3  Komplexe Website


Eine komplexe Website ist eine große Internetpräsenz mit vielen Unterseiten. Diese bestehen meist aus einer Kombination mehrerer Funktionen wie z. B.:

  • Kundenbereich
  • Forum
  • Onlineshop
  • Magazin
  • Blog
  • Kommentarsystem
  • Newsletter-Funktion

Komplexe Website


Solche Funktionen erfordern meist eine Datenbank. Mit einem Seitenaufbau wie diesem sind sie bestens gerüstet, wenn Sie eine Website planen, mit der Sie online Geld verdienen können.


3. Wie erstelle ich eine Website?




Heutzutage werden die meisten Websites mithilfe einer der folgenden Methoden erstellt:

  • Homepage-Baukasten
  • Content Management System
  • Website selbst programmieren

Eine komplette Website selbst zu programmieren ist allerdings Web-Experten-Sache. Keine Sorge, mit Code müssen Sie sich nicht auseinandersetzen.


Die ersten beiden Methoden eignen sich auch für Einsteiger. Sie werden sehen, eine Website zu erstellen ist unkompliziert und erfordert keine speziellen Fähigkeiten oder Fachwissen.



  3.1  Homepage-Baukasten


Der einfachste und schnellste Weg zur Einrichtung Ihrer Internetseite ist der Homepage-Baukasten.


Diese anwenderfreundliche Drag & Drop Lösung (ziehen mit der Maus) ermöglicht die Erstellung einer professionellen Website direkt in Ihrem Internet-Browser.


Besonders Neulinge, welche in kürzester Zeit eine Website erstellen wollen, haben an diesem Tool Freude. Es stehen zahlreiche Vorlagen (Templates) für die verschiedensten Branchen zur Auswahl, welche Sie nach Belieben anpassen können.


Homepage Designer

Screenshot Domaintechnik® Homepage-Baukasten



Vorteile:

  • Benutzerfreundlich: wenig Einarbeitungszeit dank Baukastenprinzip, funktioniert selbsterklärend
  • Einfache responsive Darstellung: die Website passt sich der Auflösung des Endgerätes an (z. B. Smartphone, Notebook, Tablet)
  • Keine Software installieren oder Updates durchführen
  • Wächst das Projekt, kann jederzeit auf ein größeres Paket gewechselt werden (ohne Unterbrechung)

Nachteile:

  • Für komplexere/größere Projekte, die Datenbanken benötigen, nicht geeignet (hier besser auf ein CMS zurückgreifen)
  • Kann nicht exportiert und in ein System wie z. B. WordPress eingefügt werden

Auf unserer Homepage-Baukasten Seite gibt es eine Demo, mit welcher Sie selbst ausprobieren können, wie ein Baukasten funktioniert.


Als idealen Einstieg zum Erstellen Ihrer Website können Sie die kostenlose Version unseres Homepage-Baukastens wählen (kostenlos zu jeder Domain). Benötigen Sie später mehr Speicher oder z. B. einen Onlineshop, können Sie jederzeit unkompliziert aufstocken.



  Schritte zur Erstellung einer Website mit dem Homepage-Baukasten


Prüfen Sie, ob Ihre Wunsch-Domain verfügbar ist (näheres dazu unter Punkt 4.4) und wählen Sie ein Baukasten-Paket als Zusatzleistung.


Sobald Sie eine Domain und ein Baukasten-Paket bestellt haben, können Sie bereits loslegen. Zuerst entscheiden Sie sich für eine geeignete Designvorlage. Es stehen Ihnen zahlreiche zur Verfügung, nehmen Sie sich Zeit und sehen Sie sich einige in der Vorschau genauer an.


Wenn Sie eine Vorlage gewählt haben, können Sie diese immer noch wechseln (beachten Sie dabei, dass beim Wechsel der Vorlage Ihre Änderungen verloren gehen).


Baukasten Vorlagen DT

Screenshot Domaintechnik® Homepage-Baukasten



Nun passen Sie die Website nach Belieben an:

  • Platzhaltertexte und -bilder tauschen Sie gegen Ihre eigenen aus.
  • Hintergrund, Schriftart, Farben etc., aber auch die Menüpunkte (wie Home, Über Uns, Kontakt) lassen sich beliebig ändern. Benennen Sie die Seiten um, fügen Sie neue hinzu oder entfernen Sie welche.
  • Sie können verschiedenste Elemente per Drag & Drop auf der Website platzieren. Fügen Sie einfach Bilder, Texte, Videos usw. ein, je nach Paket z. B. auch Social-Media-Buttons oder einen Onlineshop.

Eine hilfreiche Funktion ist außerdem, dass Sie jederzeit ausprobieren können, wie die Website in der mobilen Version aussieht.


Sobald Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, stellen Sie die Website mit einem Klick ins Internet. Zwischendurch können Sie Ihren Fortschritt speichern und zu einem späteren Zeitpunkt weiter an Ihrer Website tüfteln.



   Tipp:

Bei der Übersicht unserer Vorlagen können Sie einen Guide auswählen, welcher Ihnen die verschiedenen Schritte zur Erstellung der Website vorzeigt.



  3.2  Content Management System


Content Management Systeme sind in der Handhabung komplizierter als Homepage-Baukästen. Dennoch kann man mit diesen Systemen auch ohne Programmierkenntnisse Websites erstellen. Sie lassen sich meist über eine grafische Benutzeroberfläche bedienen und können um fast jede erdenkliche Funktion erweitert werden.


WordPress Dashboard

Screenshot WordPress.org Dashboard



Am weitesten verbreitet sind vor allem Open-Source-Systeme (keine Lizenzgebühr für die Software, Programmcode frei zugänglich). Zu den bekanntesten darunter zählen unter anderem WordPress, Joomla, Drupal und TYPO3.



CMS Marktanteile

Datenquelle: W3Techs



Vorteile:

  • Sehr flexibel und kaum technische Einschränkungen (Systemerweiterung um noch nicht vorhandene Funktionen anhand von unzähligen Plugins und Themes – ohne Programmierkenntnisse möglich)
  • Text- und Bildverarbeitung meist über benutzerfreundlich gestaltete Texteditoren
  • Gute Lösung zur Erstellung einer komplexen Website, z. B. mit Onlineshop, Mitgliederbereich oder Forum

Nachteile:

  • Benötigt mehr Einarbeitungszeit, komplizierter als ein Homepage-Baukasten
  • Software Updates von CMS und Plugins müssen selbst durchgeführt werden


  Erstellen einer Website mit einem CMS am Beispiel WordPress


Wenn Sie ein größeres Webprojekt planen, sind Sie mit einem CMS wie WordPress bestens gerüstet. Sie haben vollen Zugriff auf den Code, was Ihnen nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bietet.


Dazu müssen Sie sich aber mit technischen Themen auseinandersetzen und können sich an keinen zentralen WordPress Support wenden. Hilfe bekommen Sie vor allem in Foren, wie z. B. dem deutschen WPDE.org Forum.


Aufgrund der großen und hilfsbereiten WordPress Community wird man bei Google meist fündig und findet rasch zahlreiche Tutorials zu verschiedensten Themen.


WordPress lässt sich außerdem anhand von Plugins so anpassen, dass Sie Ihre Website wie mit einem Baukasten (per Drag & Drop) erstellen können. Dazu kommen wir gleich genauer.


Responsive WordPress Website

WordPress.org Standard Design "Twenty Twenty"



Um eine Website mit einem CMS zu erstellen, müssen Sie Webhosting (Speicherplatz) und einen Domainnamen bei einem von Ihnen gewählten Provider wie z. B. domaintechnik.at beziehen.


Das CMS, z. B. WordPress, wird auf Ihrem Hosting Paket installiert. In unserem Control Panel können Sie WordPress in wenigen Klicks installieren.





Sobald WordPress fertig eingerichtet ist, können Sie sich jederzeit anmelden, indem Sie im Browser eine der folgenden URLs eingeben:
https://www.meinedomain.tld/wp-login.php
https://www.meinedomain.tld/wp-admin


Erreichbar ist Ihre WordPress Website unter Ihrem Domainnamen wie:
https://www.meinedomain.tld



WordPress Themes

Mit Themes, also Designvorlagen, gestalten Sie das Design Ihrer Website. Sowohl WordPress als auch viele andere CMS-Systeme bieten unzählige kostenlose und kostenpflichtige Themes an.


Probieren Sie unterschiedliche Vorlagen aus und schauen Sie sich die Demo-Webseiten an, um herauszufinden, welches Theme am besten zu Ihrer Website passt.


WordPress Themes

Screenshot WordPress.org Themes



WordPress Plugins

WordPress lässt sich ganz einfach mit sogenannten Plugins erweitern. Das sind kleine Programme, die bestimmte Aufgaben erfüllen. Mit diesen können Sie der Website Funktionen hinzufügen, die in der Grundversion nicht verfügbar sind. Das kann z. B. die Anbindung sozialer Netzwerke oder die Integration eines Online-Shops sein.


Für WordPress gibt es zurzeit über 50.000 kostenlose und kostenpflichtige Plugins. Der Fantasie sind also kaum Grenzen gesetzt! Fügen Sie aktuelle Wetterinformationen, eine Fotogalerie oder Kontaktformular ein, verkürzen Sie die Ladezeit und installieren Sie Erweiterungen zur SEO-Optimierung. Oder lassen Sie es auf Ihrer Website schneien!


WordPress Plugins

Screenshot WordPress.org Plugins



WordPress Page Builder Plugins

Wie bereits erwähnt, können Sie mithilfe von Page Builder Plugins die Bedienung von WordPress vereinfachen.


Eines der bekanntesten ist der Elementor Page Builder. Wenn Sie dieses Plugin installieren, können Sie Elemente per Drag & Drop hinzufügen. Dadurch lässt sich WordPress wie ein Homepage-Baukasten bedienen.


WordPress Page Builder Elementor

Screenshot WordPress Page Builder Elementor



 Umfangreiche WordPress Anleitungen 




  3.3  Website selbst programmieren


Um selbst eine Website zu erstellen, müssen Sie sich nicht damit befassen, wie man Websites programmiert.


Wer sich aber dafür interessiert und Lust hat, sich mit Code oder Beschreibungssprachen auseinanderzusetzen, kann Webtechnologien wie HTML, CSS, JavaScript und PHP lernen. E-Learning Websites wie W3Schools helfen dabei.


Einen Überblick kann man sich bereits in kurzer Zeit verschaffen, allerdings verläuft die Lernkurve dann meist relativ flach. Ein Programmiermeister wird man nicht über Nacht!



  3.4  Entscheidungshilfe: Homepage-Baukasten oder CMS?


Diese Frage lässt sich aufgrund der vielen verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse nicht pauschal beantworten.


Kurzgefasst empfehlen wir:

Je wichtiger die Website für Sie oder Ihr Unternehmen ist, desto eher sollten Sie auf ein CMS wie WordPress setzen. Mit diesen Systemen sind Ihnen keine Grenzen gesetzt und Sie können Ihre Website jederzeit beliebig ausbauen und erweitern.


4. Wählen Sie einen einzigartigen Namen für Ihre Website



Über diesen Punkt sollten Sie sich einige Gedanken machen, denn der Domainname ist ein entscheidendes Element für Ihren Erfolg im Netz.


Verleitet er User zum Klick auf Ihre Homepage?



  4.1  Was ist eine Domain?


Eine Domain ist die Adresse einer Website im Internet, sozusagen Ihre digitale Hausanschrift. Unter dieser Adresse ist Ihre Website online erreichbar. Überlegen Sie sich also gut, welcher Name Ihren Netzauftritt am besten repräsentiert und Nutzern im Gedächtnis bleibt. Mit dem Domain Check prüfen Sie ob der gewünschte Name noch frei ist.


www.domaintechnik.at


   Zusatzwissen:

Top-Level-Domain ist die Bezeichnung für die Domainendung, also der letzte Abschnitt einer Domain (rechts vom Punkt). Domaintechnik® verwendet beispielsweise die .at Top Level Domain, welche die länderspezifische TLD Österreichs ist.

www.domaintechnik.at



  4.2  Worauf muss ich bei der Auswahl meiner Domain achten?


Ein großartiger Domainname soll prägnant und leicht merkbar sein.


Am besten orientieren Sie sich an einigen Auswahlkriterien wie:

  • Möglichst kurz halten: Domains können 1-63 Zeichen beinhalten. Verwenden Sie so viele wie nötig und so wenig wie möglich, damit der Name leicht merkbar ist.
  • Verwenden Sie keine Wörter, deren Schreibweise unklar sein könnte, um das Risiko von Tippfehlern zu minimieren. User sollen den Namen ohne Probleme richtig in den Browser eingeben können.
  • Beachten Sie, dass Umlaute oder scharfes ß beim E-Mail Verkehr oft Probleme verursachen. Sichern Sie sich auch die Domain mit ausgeschriebenem Umlaut und verwenden diese für Ihre E-Mails.
  • Idealerweise verrät der Domainname bereits, welche Inhalte auf der Website zu finden sind. So schaffen Sie einen guten Erinnerungswert für Ihre Domain.
  • Wenn Sie bereits eine Marke aufgebaut haben, liegt es auf der Hand, die Marke als Domain zu wählen.
  • Achten Sie darauf, dass Sie keine Markenrechte verletzen!


  4.3  Welche Domainendung passt am besten?


Oft fällt die Auswahl eines einladenden, einprägsamen Domainnamens nicht ganz einfach. Im World Wide Web sind schon beinahe 2 Milliarden Websites im Umlauf, was die Verfügbarkeit von Domains natürlich einschränkt.


Aus diesem Grund wurden ab 2013 zusätzliche Domainendungen neben den gewöhnlichen wie .com, .net, .org usw. eingeführt („nTLD“ / „Neue Top-Level-Domains“). Dadurch ergeben sich unzählige weitere Möglichkeiten, einen passenden Domainnamen zu finden.


Unter diesen neuen Domainendungen finden sich beispielsweise .wien, .tirol, .shop, .online oder .gmbh. Eine einprägsame Internetadresse zu erstellen wird somit erheblich erleichtert!


Neue DomainsNeue Domains


In unserer Preisliste können Sie sich einen Überblick über die verschiedenen TLDs schaffen.


Überlegen Sie in Ruhe, mit welcher Internetadresse Sie sich wohlfühlen, damit Sie langfristig glücklich mit dem Domainnamen sind.



  4.4  Ist meine Wunsch-Domain noch frei und wie registriere ich eine Domain?


Mit dem Domain Check können Sie ganz einfach feststellen, ob Ihre Wunsch-Domain noch frei ist:

Prüfen Sie die Verfügbarkeit der Domain, registrieren Sie diese in wenigen Minuten und wählen Sie als Zusatzleistung das gewünschte Hosting oder Baukasten-Paket aus.


5. Planung Ihrer Website



Jede erfolgreiche Website setzt eine gründliche Planung voraus.


Nehmen Sie sich genug Zeit für die Planung Ihrer Website, damit Sie sicherstellen können, dass Ihr Internetauftritt ein Erfolg wird.


Im Nachhinein ein Projekt umgestalten zu müssen, weil es den Anforderungen nicht gerecht wird, ist besonders ärgerlich.



  5.1  Ziele der Website festlegen


Bevor Sie mit der Erstellung der Website loslegen, sollten Sie sich Gedanken zur Zielsetzung machen und genaue Ziele definieren. Was wollen Sie mit Ihrem Onlineauftritt erreichen?


Wenn feststeht, was genau mit der Internetseite erzielt werden soll, können Sie sie auf dieses Ziel hin aufbauen.


Ziele für eine Website sind beispielsweise:

  • Umsatz steigern
  • Neukunden gewinnen, Kundenstamm erweitern
  • Bekanntheitsgrad steigern
  • Kundenbindung
  • Präsentation von Waren und Dienstleistungen
  • Mitarbeiter Recruiting


  5.2  Zielgruppe definieren: Wen soll die Website ansprechen?


Besucher sollen Ihre Website lieben! Damit Sie das schaffen, ist es notwendig sich anzuschauen, wer die potenziellen Kunden sind.


Versuchen Sie, sich Ihre ideale Besuchergruppe genau vorzustellen. Wenn Sie beispielsweise ein Produkt anbieten, dann sprechen Sie vor allem Internetnutzer an, die ein mögliches Kaufinteresse an Ihrem Produkt haben.

Stellen Sie sich folgende Fragen, um herauszufinden, wer diese Internetnutzer sind:

  • Welche demographischen Merkmale haben sie (Alter, Geschlecht, Familienstatus, Beruf)?
  • Was für Interessen oder Hobbys haben sie?
  • Was sind ihre Ziele?
  • Was für Probleme und Sorgen haben sie?
  • Wie gut sind sie mit der Materie vertraut?

Texte und Design der Website sollen vor allem diese Zielgruppe ansprechen. Richten Sie die Website genau auf sie aus.


Was wollen Ihre Besucher erreichen, wenn Sie auf Ihre Homepage gehen?

Binnen 3 Sekunden entscheidet sich ein Nutzer bereits, ob die Website, auf welche er geklickt hat, für ihn relevant ist. Ansonsten verlässt er sie gleich wieder und sucht in den Weiten des Internets weiter. Wenn Sie also Ihre Zielkunden nicht verlieren wollen, müssen diese innerhalb von 3 Sekunden erkennen, worum es auf Ihrer Website geht und dass sie hier richtig sind.



  5.3  Website Struktur & Navigation


Der Aufbau Ihres gesamten Internetauftritts ist ein entscheidendes Qualitätskriterium. Überlegen Sie sich, wie Sie den Inhalt Ihrer Website logisch und thematisch passend strukturieren können. Denn das Wesentliche einer Website ist der Inhalt, guter Content bringt viele Seitenbesucher. Diese Inhalte müssen in Form gebracht und leicht zugänglich gemacht werden.


Als erstes machen Sie sich Gedanken, welche Unterseiten (Webseiten) Ihre Website enthalten soll. Was für Inhalte benötigen Sie, damit Besucher Ihre Website im Netz finden?

  • Startseite
  • Thema 1
    • Unterthema 1.1
    • Unterthema 1.2
  • Thema 2
    • Unterthema 2.1
    • Unterthema 2.2

Finden Sie heraus, welche Suchbegriffe (Keywords) Ihre Zielgruppe eingibt, wenn sie bei Google nach Ihren Leistungen/Produkten sucht. Verwenden Sie diese Begriffe auf Ihrer Website. Dazu nutzen Sie am besten Keyword-Tools wie Ubersuggest (kostenlos).


Das Tool verrät Ihnen z. B. die Anzahl der monatlichen Suchanfragen für ein Keyword und schlägt Keyword- und Content-Ideen vor. Außerdem können Sie damit erfolgreiche Websites Ihrer Branche prüfen. Mit welchen Inhalten werden diese gefunden und was sind deren beliebtesten Seiten? Anhand solcher Daten finden Sie heraus, welche Themen Sie auf Ihrer Website unbedingt abdecken sollten.


Ubersuggest Keyword-Tool

Screenshot Ubersuggest
© I'm Kind of a Big Deal, LLC



Ein Mindmap kann Ihnen dabei helfen, Ihre Inhalte logisch zu strukturieren. Erfassen Sie all Ihre Content-Ideen und legen Sie fest, welche Unterseiten Sie brauchen, um den Content sinnvoll einzubauen. Wenn Sie nicht zu Stift und Papier greifen wollen, helfen Ihnen zahlreiche Online-Planungstools weiter.


Damit sich Nutzer auf Ihrer Website auch leicht zurechtfinden, brauchen Sie eine intuitive Navigation. Die Besucher müssen so schnell wie möglich die gesuchten Informationen finden können. Um eine gute Übersicht zu wahren, sollte die Hauptnavigation nicht mehr als maximal 5 – 6 Punkte enthalten. Alle weiteren Seiten werden in Unternavigationspunkten sortiert.

Navigation

Wenn Ihre Seitenbesucher ohne Umwege zum Ziel kommen, werden die Absprungraten weit geringer sein (also die Nutzer, die eine Seite aufrufen und dann gleich wieder verlassen).


   Zusatzwissen:

Ein weiterer äußerst wichtiger Aspekt ist, dass die Crawler von Google Ihre Website besser verstehen, wenn sie gut strukturiert ist.

Crawler sind Programme von Google, die Webseiten durchsuchen und indexieren. Da Google mit Abstand die am häufigsten verwendete Suchmaschine ist, soll die Website dort natürlich gut ranken.




  5.4  Grundaufbau einer Webseite


Mittlerweile hat sich ein typischer Aufbau von Webseiten durchgesetzt. In der Regel bestehen Seiten aus folgenden Bereichen:


Seitenaufbau Webseite


Header

Der Header ist das erste, was Besucher von einer Webseite sehen. Oft sind im Header das Logo und die Navigation platziert.


Body

Im Body findet sich der eigentliche Inhalt, also Ihre Texte, Bilder und Grafiken. Der Body ist folglich der Teil Ihrer Webseite, der den meisten Platz einnimmt.


Sidebar

Viele Webseiten beinhalten eine Seitenleiste. Dadurch wird die Seite optisch aufgelockert. Außerdem ist eine Sidebar sehr nützlich, um wichtige Informationen anzuzeigen. Das können beispielsweise Links zu Angeboten, Werbebanner oder vor allem bei Blogs Infos über die Verfasser sein. Die Sidebar befindet sich auf der linken, der rechten oder auf beiden Seiten einer Webseite.


Footer

Am Ende einer Seite befindet sich der Footer. Im Footer sind Informationen platziert, die für die Seitenbesucher weniger relevant sind oder welche sie nicht gleich sehen müssen, wie z. B.:

  • Impressum, Datenschutzerklärung, AGBs
  • Social-Media-Buttons
  • Zahlungsarten
  • Kontakt, Support
  • Google Maps-Link
  • Zertifikate, Bewertungen


  5.5  Welche Seiten soll meine Website beinhalten?


Es gibt einige „Standard-Seiten“, mit denen Internetnutzer rechnen. Diese sollten Sie in Ihre Website auf jeden Fall einbinden. Außerdem sind Seiten wie Impressum und Datenschutzerklärung in vielen Fällen verpflichtend.



  Startseite


Auch Homepage – dieser Begriff wird im weiteren Sinn oft für einen kompletten Internetauftritt verwendet.


Die Startseite hilft Usern, sich einen ersten Eindruck über die Website zu verschaffen. Es soll sofort klar sein, was genau das Angebot ist, welchen Nutzen die Website bietet und was die User als nächstes tun sollen.


Nicht jeder landet zwar als erstes auf der Startseite, aber bei genügend Interesse über die Website kommt fast jeder dort vorbei. Deshalb sollten Sie der Startseite auf jeden Fall genug Aufmerksamkeit zukommen lassen.


Startseite



Was die Besucher hier beispielsweise vorfinden können:

  • Kurze Vorstellung, wofür die Website steht und was ihr Alleinstellungsmerkmal ist
  • Aktionen, Rabatte
  • Referenzen, Kundenbewertungen
  • Zertifizierungen, Auszeichnungen, Mitgliedschaften
  • Neueste Blogbeiträge
  • Kontaktdaten, Öffnungszeiten (bei lokalen Unternehmen)
  • Social-Media-Kanäle
  • Formular zur Newsletter-Anmeldung

Zur Startseite finden die Besucher oft über einen entsprechenden Link im Logo oder über einen Menüpunkt in der Navigation ("Home", "Start").




  Über


Über uns, Unser Team, Wir, About, ...

„Über“ zählt oft zu den meist besuchten Seiten einer Website. Seitenbesucher sind neugierig und wollen wissen, wer hinter einem tollen Internetauftritt steht.


Nutzen Sie diese Seite, um Ihren Lesern Ihre Story, Ihr „Warum?“ und Ihre Visionen zu erzählen. Vermitteln Sie die Unternehmenskultur und stellen Sie das Team vor. So kann Ihnen „Über“ dabei helfen, eine starke Marke aufzubauen und den Nutzern das Gefühl geben, Sie oder das Unternehmen zu kennen.


Aber:

Achten Sie darauf, „About“ nicht nur über sich selbst zu machen. Beziehen Sie Ihre Leser mit ein – warum sollen sie Ihnen zuhören? Was haben sie von Ihrem Know-How oder davon, Ihren Blog zu lesen oder Ihre Produkte zu kaufen? Welchen Nutzen haben die User von einem Seitenbesuch und was ist das Besondere, das Sie ihnen zu bieten haben?
Diese Punkte können Sie gleich anfangs abdecken, bevor Sie dazu übergehen, Ihre persönliche Geschichte oder die Unternehmensgeschichte zu erzählen.


Um sich als Experte zu etablieren und der Seite Glaubwürdigkeit zu verleihen, ist es außerdem sinnvoll, Testimonials (Kundenempfehlungen) einzubauen. Zum Schluss kann ein eingebauter Call-to-Action Button die Nutzer zu einer gewünschten Handlung motivieren, wie eine Newsletter-Anmeldung oder ein Kontaktformular ausfüllen.


Die Über-Seite sollte vor allem authentisch sein. Erzählen Sie Ihren Lesern kurz und knackig, wer Sie sind und begeistern Sie sie von Ihrer Sache. Schauen Sie gern auf unserer "Über uns"-Seite vorbei!




  Kontakt


Um die Kontaktaufnahme möglichst einfach zu gestalten, macht es Sinn, eine Kontaktseite oben in der Navigation einzubauen. So kommen Besucher mit nur einem Klick an alle nötigen Kontaktdaten. Lassen Sie die User nicht nach ihnen suchen! Machen Sie es so einfach wie möglich, anzurufen, eine E-Mail zu schreiben oder den Anfahrtsweg zu finden.


Internetnutzer suchen nicht gern lange nach diesen Informationen und wenn sie nicht sofort auffindbar sind, rufen sie eben die Website eines Mitbewerbers auf. Damit User so einfach wie möglich Kontakt aufnehmen können, binden Sie doch ein Kontaktformular ein.


Kontaktformular



  Impressum


So gut wie jede Website muss ein Impressum (Anbieterkennzeichnungspflicht) enthalten. Ausgenommen davon sind nur private Homepages, die einzig und allein für den eigenen Familien- und Freundeskreis vorgesehen sind.


Grundlegende Bestandteile eines Impressums sind der Name des Website-Betreibers (bzw. des Unternehmens), Adresse und Kontaktdaten. Bei einer Firmen- oder Vereinshomepage müssen außerdem weitere Informationen wie die UID-Nummer angegeben werden.


Im Grunde ist im Impressum also ersichtlich, wer für den Inhalt einer Website verantwortlich ist. Auf der Seite der WKO können Sie eine Broschüre mit notwendigen Impressumsangaben herunterladen.


Am besten verlinken Sie auf die Impressum-Seite ganz unten im Footer.




  Datenschutzerklärung


Auch eine Datenschutzerklärung ist für jede Website, außer private Homepages für persönliche und familiäre Tätigkeiten, Pflicht.


Sobald Sie Cookies auf Ihrer Website verwenden, Kundendaten z. B. in Form eines Newsletters speichern oder das Besucherverhalten mit Tools wie Google Analytics auswerten, müssen Sie eine Erklärung zum Datenschutz auf Ihrer Website veröffentlichen.
Anmerkung: Die Verwendung von Cookies muss vom Seitenbesucher extra eingewilligt werden. Eine Datenschutzerklärung ersetzt dies nicht!


Die WKO bietet ein Musterbeispiel auf deren Website an, an welchem Sie sich orientieren können. In jedem Unternehmen finden aber unterschiedliche Verarbeitungstätigkeiten statt, die ebenfalls eine Aufnahme in die Datenschutzerklärung erfordern können.


Neben diesen grundlegenden Seiten gibt es noch viele andere sinnvolle Webseiten, die alle ihre eigenen Ziele haben, wie z. B. folgende:



  Landingpages: Seiten, mit denen Sie Geld verdienen


   Da der Begriff „Landingpage“ sehr breit gefächert ist, lässt er sich oft schwer erklären.

Eine Landingpage kann prinzipiell jede Seite sein, auf der Internetnutzer landen.


Landingpages haben ein ganz spezielles Ziel: die Seitenbesucher zu einer bestimmten Aktion (Conversion) zu bewegen. Nutzer landen beispielsweise dort, wenn sie ein Werbebanner oder ein Suchergebnis bei Google anklicken. Ansprechend gestaltete Landingpages sind der optimale Landeplatz für potenzielle Kunden. Sie laden dazu ein, länger zu bleiben und sich das Angebot genauer anzusehen.


Damit Sie sich mehr darunter vorstellen können, sehen Sie sich doch ein paar erfolgreiche Landingpage-Designs an.


Landingpage Ballpark

Screenshot © Ballpark, LLC



Mögliche Ziele einer Landingpage:

  • Produkt oder Dienstleistung verkaufen
  • Download eines E-Books
  • Newsletter-Anmeldung
  • Kontaktaufnahme

Eine Landingpage, die ihren Zweck erfüllt, verwandelt Seitenbesucher in zahlende Kunden (Conversion) und steigert dadurch die Umsätze eines Unternehmens. Seitenbetreiber können anhand der Conversion-Rate feststellen, wie viele Besucher auf eine Landingpage geklickt und im Anschluss die gewünschte Aktion durchgeführt haben.


Conversion Rate



Wie ist denn nun eine Landingpage aufgebaut?

Die gesamte Landingpage ist auf das Erreichen des Konversions-Ziels ausgerichtet. Dadurch ergeben sich unter anderem folgende sinnvolle Elemente einer Landingpage:



Headline und Subheadline

Die Headline und Subheadline gehören zu den wichtigsten Elementen der Landingpage. Kurz und knackig zeigen sie Usern auf, welchen Nutzen sie von dem Angebot haben. Besuchern muss sofort klar sein, dass sie hier finden, wonach sie gesucht haben.


Anstatt also plump das Angebot vorzustellen, sollte es von der Problem-Lösungs-Perspektive her beschrieben werden. Die Headline spiegelt meist nicht nur sofort das Angebot, sondern auch das Nutzenversprechen des Angebots wieder. In der Subheadline können dann weitere Vorteile aufgezeigt werden.


Headlines sind oft auf einem Hintergrund platziert, der Emotionen bei der Zielgruppe weckt.



Zusammenfassen der Hauptvorteile

Unterhalb des Hintergrundbildes (also wenn die Leser runterscrollen), können Sie eine prägnante Einleitung einbauen. Hier haben Sie etwas Platz, Ihren Besuchern klarzumachen, warum sie das Produkt oder die Dienstleistung brauchen. Halten Sie sich kurz, wenn Sie die weiteren Vorteile stichpunktartig erläutern.



Call-to-Action Button

Dieser darf natürlich nicht fehlen! Der Call-to-Action Button ist das Element, das Nutzer zum Klick auffordert – der Klick, der die gewünschte Handlung zur Folge hat. Also z. B. der Kauf des beworbenen Produkts.


Call-to-Action Button


Wählen Sie einen ansprechenden Text für den Button. Damit er sofort ins Auge springt, soll er sich farblich von der übrigen Hauptfarbe der Landingpage abheben.


Call-to-Action Spotify

Screenshot © Spotify AB



Trust-Elemente

Zeigen Sie den Seitenbesuchern, dass Sie vertrauenswürdig sind. Wenn Sie bestimmte Auszeichnungen, Zertifikate oder Siegel haben, passen diese prima gegen Ende Ihrer Landingpage. Sie haben ein Trusted Shops Zertifikat oder nutzen ein SSL Zertifikat für eine sichere Bezahlung? Prima! Zeigen Sie es Ihrer Zielgruppe auch!


Ein kostenloses SSL Zertifikat ist bei allen Domaintechnik® Hosting & Baukasten Paketen inkludiert.


Um echten „Social Proof“ zu schaffen, können Sie Kundenrezensionen auf der Landingpage einbauen. Meinungen anderer Kunden haben einen positiven Einfluss auf das Kaufverhalten. Sie schaffen Vertrauen und liefern wichtige Kaufargumente. Insbesondere Neukunden fühlen sich bei Empfehlungen anderer wesentlich sicherer bei der Kaufentscheidung. Somit werden Verkaufszahlen auf einfache Weise deutlich erhöht.



Gehen wir noch näher auf Produktseiten ein:

Wenn Sie online Produkte verkaufen möchten, sollten Ihre Produktseiten einen echten Mehrwert bieten. Kunden erwarten umfassende Informationen zum Produkt, wie sie sie auch beim Einkauf im Geschäft bekämen. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Produktseiten alle wesentlichen Elemente beinhalten, die ein hochwertiges Shop-Erlebnis garantieren.


Produktseite Beispiel

Screenshot © Made.com Design Ltd.



Generelle Beschreibung

Grundsätzlich stehen Informationen wie ...:

  • Titel des Produkts
  • Preis
  • Call-to-Action Button (z. B. „In den Warenkorb“)
  • Wichtigste Merkmale/Vorteile
  • Farbe, Größe

... im sofort sichtbaren Bereich der Produktseite, also bevor der Bildschirm unterbrochen wird und User scrollen müssen, um mehr zu sehen.



Ansprechende Produktbilder

Das wohl wichtigste Element sind klarerweise ansprechende Produktbilder! Grundsätzlich beachten wir Bilder vor Texten und nehmen diese 60.000 Mal schneller wahr (Quelle: dietergeorgherbst.de). Bilder beeinflussen potenzielle Käufer viel mehr als Text. Deshalb sollten Sie unbedingt hochqualitative Bilder auf Ihrer Produktseite einsetzen.


Bilder in hoher Auflösung, die das Produkt von mehren Perspektiven zeigen, ersetzen das haptische Erlebnis beim Offline-Kauf. Bei sehr detaillierten Produkten kann eine Zoom-Funktion eingebaut werden. Damit das Produktbild gut für sich wirken kann, sollten Sie weißen/hellen Hintergrund und möglichst wenig Schatten verwenden. Stellen Sie sicher, dass es den Nutzern ins Auge springt!



Unbedingt beachten:
Auch, wenn Sie Nutzern Bilder in bestmöglicher Auflösung präsentieren wollen, müssen Sie unbedingt darauf achten, die Dateigrößen zu verringern. Dazu müssen Sie die Bilder komprimieren. Ansonsten kann das zu hohen Ladezeiten Ihrer Produktseiten führen, wodurch Sie möglicherweise potenzielle Käufer verlieren! Genauer erklären wir das unter Punkt 6.1.


Beschreiben Sie außerdem die Bilder mit einem Alt-Tag. Das ist alternativer Text, der Nutzern angezeigt wird, falls das Bild z. B. aufgrund technischer Probleme nicht geladen werden kann (Alt = Abkürzung für „alternative“). Weiters gibt er Suchmaschinen einen Hinweis über den Bildinhalt. Das ist wichtig, damit Ihr Bild zu bestimmten Suchanfragen in der Bildersuche erscheinen kann. Verwenden Sie also am besten das Hauptkeyword im Alt-Tag, aber vermeiden Sie eine Aneinanderreihung von Keywords.


Zum besseren Produktverständnis können Sie auch erklärende Infografiken, wie man sie oft bei Amazon sieht, verwenden. Gute Tools, um Infografiken selbst zu erstellen, sind z. B. Piktochart oder infogr.am.


Infografik Beispiel

Screenshot © Herschel Supply Company



Einzigartige Produkttexte

Ausführlichere Produktbeschreibungen folgen oft im unteren Bereich einer Seite oder können mit Elementen wie „Details anzeigen“ oder „Mehr zu diesem Produkt“ angezeigt werden.


Es kann eine echte Herausforderung sein, gelungene Produktbeschreibungen zu verfassen, die Nutzer in ihrer Kaufabsicht stärken.


Vermitteln Sie Nutzern den Mehrwert Ihres Produkts, um zum Kauf anzuregen. Heben Sie die Vorteile hervor, die User mit Ihrem Produkt kaufen. Was ist das Alleinstellungsmerkmal (USP) Ihres Produkts? Inwiefern wird es das Leben der Käufer bereichern? Einfach gesagt, fokussieren Sie sich auf das Ergebnis, nicht auf das Produkt. Differenzieren Sie sich von Mitbewerbern.


Produkttext


Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie festlegen, wie Sie Ihre Produktseite nicht nur für Nutzer, sondern auch für Suchmaschinen optimieren. Schließlich ist das Ziel, möglichst viel Traffic auf die Produktseiten zu bekommen, also viele Besucher, die in weiterer Folge zu Käufern werden sollen.


Schauen Sie sich die Produktseiten der Konkurrenz an. Tools wie Ubersuggest ermöglichen Ihnen, die Keywords der Mitbewerber zu identifizieren, die den meisten Traffic generieren. Diese sollten in Ihrer Produktbeschreibung auch vorkommen. Aber vergessen Sie nicht, Ihren USP deutlich hervorzuheben! Vorrangig schreiben Sie für Ihre Kunden, nicht für Google! Vermeiden Sie außerdem das übermäßige Verwenden von Keywords, denn das wird vom Google-Algorithmus nicht gerne gesehen.


Werden Ihre Produkte über die organische Google-Suche gefunden, können Sie neue Kunden ohne hohe Werbeausgaben gewinnen.



Vorschläge für ähnliche Produkte

Bestes Beispiel ist hier wohl Amazon:

„Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch“

„Wird oft zusammen gekauft“


Amazon lässt Produktvorschläge nicht wie aufdringliche Werbung erscheinen, sondern gibt Kunden das Gefühl, ihnen Dinge zu zeigen, die sie wirklich interessieren. Das sind z. B. ähnliche Artikel oder einfach Zubehör. Sieht sich jemand ein Buch an, wird ebenfalls der zweite und dritte Band vorgeschlagen. Möchte jemand ein Smartphone kaufen, kann er eine passende Handyhülle natürlich auch gleich dazunehmen.


Somit wird das Nutzererlebnis verbessert und der durchschnittliche Warenkorbwert erhöht. Die Kunden müssen nicht eine neue Suche durchführen, sondern bekommen automatisch weitere Kauf-Optionen angeboten.




Diese Punkte lassen sich zum Großteil natürlich auch auf Dienstleistungen auslegen. Auf einer Seite wie „Unsere Leistungen/Unser Angebot/...“ sollten Sie ganz besonderen Wert auf guten Text legen, der Ihren Seitenbesuchern den Mehrwert Ihrer Dienstleistung beibringt.




  Blog


Vor allem aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung ist die Einbindung eines Blogs in die Website eine Wunderwaffe! Erkämpfen Sie sich bei Google einen Platz auf der ersten Seite, um gefunden zu werden und den Bekanntheitsgrad Ihrer Website zu steigern.


   SEO → Search Engine Optimization → Suchmaschinenoptimierung


Eins steht fest: Websites müssen aktuell sein und immer wieder neue Inhalte bieten, um Besucher anzuziehen. Eine alte Site, auf der sich nichts tut, lässt Google auf die hinteren Plätze in den Suchergebnissen rutschen. Also da, wo keiner mehr hinschaut. 99% der Internetnutzer klicken auf Seite 1 von Google.


Klickwahrscheinlichkeit nach Rankingposition

Datenquelle: © Sistrix GmbH



Es ist also sinnvoll, in eine Website ein Blog zu integrieren, um interessierte Nutzer mit frischem Content zu versorgen. Das bietet sich an, wenn Sie Themen abdecken wollen, die mit der Website zu tun haben. Mit dem Teilen von Expertenwissen schaffen Sie einen echten Mehrwert für Ihre Kunden.


Beispiel: Jemand mit einer Hotel-Website kann ein Blog in einem Unterverzeichnis (www.meinedomain.tld/blog) führen und Artikel wie „Die 10 besten Insidertipps für Salzburg“ veröffentlichen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen und eine begeisterte Leserschaft aufzubauen, kann beispielsweise bei Facebook auf diese Artikel verwiesen werden.




  Fehlerseite (404-Seite)


„Fehler 404 – Seite nicht gefunden“ oder „Die von Ihnen angeforderte Seite wurde nicht gefunden“.


Ab und zu landet man in den Weiten des Internets auf einer Fehlerseite – Seiten, die es einfach nicht (mehr) gibt. Das passiert z. B., wenn man einen fehlerhaften Link anklickt. Die User erwarten ein Informationsangebot und sind möglicherweise enttäuscht, wenn sie diese Informationen nicht erhalten.


Damit vorzeitige Seitenabbrüche verhindert werden, sollte Sie eine Lösung bieten. Eine individuelle Fehlerseite, die persönlicher auf Besucher eingeht und gezielt Links zu Angeboten, Artikeln oder der Startseite setzt, kann verhindern, dass User abspringen und womöglich gar nicht mehr zu unserer Website zurückkommen. Auch ein Suchfeld, das zu einer passenden Seite leitet, kommt gut an.


Fehlerseiten können Sie im Domaintechnik® Control Panel ganz bequem einrichten.


Ein tolles Beispiel der gelungenen Fehlerseite eines Reiseveranstalters:


Fehlerseite Beispiel

Screenshot Fehlerseite © Tripomatic s.r.o.



  Newsletter Bestätigungsseite


Die Newsletter Bestätigungsseite sollte nicht vernachlässigt werden. Sie bietet eine gute Möglichkeit, dem Nutzer nochmal „Danke“ zu sagen, nachdem er sich in in eine E-Mail-Liste eingetragen hat. Außerdem wird ihm bestätigt, dass die Anmeldung wie gewünscht geklappt hat.




  5.6  Sprechende URLs


Gestalten Sie die URL-Struktur Ihrer Website einfach und nutzerfreundlich, indem Sie sprechende URLs verwenden. Damit sind URLs gemeint, die bereits verraten, was einen auf der Seite erwartet, z. B.:

https://www.meinedomain.tld/blaue-hose.html


URLs wie diese sind für Nutzer und Google gut verständlich. Standardmäßig wird bei CMS die URL automatisch generiert. Dabei entstehen meist unverständliche URLs wie:

https://www.meinshop.tld/product-categorie_34/gender-male/?product-id=1234


Bei den meisten CMS kann man die URL aber leicht anpassen. Verwenden Sie eine logische Struktur und bringen Sie das Keyword in die URL ein.


Außerdem sollten Sie unbedingt ein SSL Zertifikat nutzen. Dabei handelt es sich um eine verschlüsselte Übertragung der Daten zwischen dem Browser des Benutzers und dem Webserver. Dass eine Website ein SSL Zertifikat besitzt, erkennen Sie am https:// ganz am Anfang einer URL. Http:// (ohne dem „s“) weist auf eine Website ohne SSL Zertifikat hin. Diese unverschlüsselten HTTP-Verbindungen werden von Google schlechter gerankt und von Browsern meist als unsicher gekennzeichnet.


Sichere Übertragung mit einem SSL Zertifikat


6. Das Design Ihrer Website



Ein ansprechendes Design und Layout sind wichtige Erfolgsfaktoren für Ihre Onlinepräsenz. Mit einem schönen, professionellen Design sorgen Sie für einen hohen Wiedererkennungswert Ihrer Website.


Die Website ist oft die erste Anlaufstelle, wenn potenzielle Kunden im Web nach Angeboten suchen. Um User sofort abzuholen, muss sie attraktiv gestaltet sein und auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen.



Webdesign



  6.1  Gestaltungstipps für Ihre Website


Zur Gestaltung Ihrer Website zählt nicht nur die reine Optik. Webdesign bedeutet auch, die Funktionalität Ihrer Website zu optimieren. Wie können Sie Ihren Besuchern ein optimales Erlebnis bieten?



  Einheitlichkeit


Gestalten Sie Ihre Website so benutzerfreundlich und übersichtlich wie möglich, indem Sie einen einheitlichen Stil beibehalten.


User sollten keine groben Unterschiede zwischen Ihren Seiten bemerken. So können sie sich auf den Inhalt konzentrieren und werden nicht mit einem zusammen gewürfelten Design überfordert.


Noch viel wichtiger als das Design ist den meisten Besuchern, dass eine Website übersichtlich gestaltet ist. Sie suchen schließlich die Lösung für ein Problem und wollen diese schnell finden.


Website Designfaktoren

Datenquelle: © HubSpot, Inc.



  Typografie


Fest steht: eine Website benötigt Text. Nur mit ansprechenden und leicht leserlichen Texten halten Sie langfristig die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher.


Indem Sie visuelle Teile von Texten anpassen und typografische Hierarchien richtig einsetzen, erhöhen Sie die Wirksamkeit des Inhalts. Dabei gibt es folgendes zu beachten:

  • Schriftarten: Wählen Sie eine gut lesbare Schriftart. Sie soll dem Leser ermöglichen, sich auf den Inhalt zu konzentrieren.
    Vermeiden Sie außerdem, zu viele Schriftarten zu verwenden, ansonsten wirkt Ihre Website schnell unübersichtlich. Für Überschriften können Sie, wenn es passt, natürlich auch Aufmerksamkeit erregende Schriftarten wählen. Halten Sie sich aber unbedingt an ein gewisses Schema!
  • Schriftgröße: Niemand liest gern eine Seite, bei der man die Augen zusammenkneifen muss, um bestimmte Teile überhaupt erst lesen zu können. Für angenehmes Lesen am Bildschirm sind 16 Punkt (Hauptinhalt) eine ideale Schriftgröße.
    Vorsicht: Bei manchen Schriftarten müssen Sie die Größe nach oben anpassen.
  • Textstruktur: Halten Sie sich von zu großen Textblöcken und langen Schachtelsätzen fern. Strukturieren Sie Ihre Texte mit Überschriften, möglichst kurzen Absätzen, Listen, Fettschrift und Bildern. Ansonsten können Sie die Aufmerksamkeit des Lesers schnell verlieren.



Damit Links auch als solche wahrgenommen werden, sollen sie sich deutlich vom Fließtext abheben. Statt dem Standard-Blau können Sie Ihre Markenfarbe verwenden.



  Farben


Farben sind ein extrem starkes Marketingtool. Sie beeinflussen unsere Emotionen, rufen bestimmte Gefühle hervor und lösen Assoziationen aus. Clever eingesetzt, geben sie Ihrer Website eine starke Markenidentität.


Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Bedeutung von Farben, bevor Sie sich für die Farbe(n) Ihrer Marke entscheiden. Sobald Sie sich entschlossen haben, sollten Sie unbedingt bei der Farbe bleiben und sie nicht im Nachhinein ändern. Sie schafft einen immensen Wiedererkennungswert für Ihre Marke.



  Ladezeiten


Die meisten Internetnutzer verlassen eine Website wieder, wenn diese nicht schnell genug lädt. Je länger die Ladezeit, desto kürzer die Verweildauer von Nutzern. Gerade für Onlineshops bedeutet das Einbußen beim Umsatz.


Auch Google ist kein Fan von langen Ladezeiten. Zwischen 1,5 – 3 Sekunden Ladezeit gelten als durchschnittlich. Google PageSpeed Insights zeigt Ihnen, an welchen Stellen die Ladezeit Ihrer Website verbesserungsfähig ist.

Ladezeit Absprungrate

Datenquelle: Think with Google/SOASTA Research, 2017
© 2018 Google LLC, used with permission.
Google and the Google logo are registered trademarks of Google LLC.



Gründe für lange Ladezeiten können z. B. langsame Server, unnötige Weiterleitungen oder ein Overload an Plugins sein.


Aber einer der häufigsten Fehler, den Website-Betreiber machen, ist unkomprimierte Bilder zu verwenden. Fotos werden von der Kamera hochgeladen und direkt auf die Website gestellt. Diese Dateien sind übergroß und erhöhen die Website-Ladezeit immens.


Nutzen Sie also unbedingt vorher z. B. eine Software wie Gimp (gratis) oder ein kostenloses Online-Tool, um die Auflösung und Qualität der Bilder anzupassen. Sie können die Größe der Bilddatei reduzieren, ohne sichtbare Qualitätsverluste zu erleiden. Wir verwenden auf unserer Website nur Bilder mit einer maximalen Breite von 2560px und einer Qualität von 80%.


Bild komprimieren

Screenshot GIMP




  Responsive Webdesign (Mobilfähigkeit)


77 % der Österreicher nutzen Smartphones. Bei den unter 30-Jährigen sind sogar 96 % Smartphone-Nutzer.
(Quelle: Statista, Stand 08/2019)


Deshalb ist es heutzutage enorm wichtig, Websites responsive zu gestalten, also an verschiedene mobile Endgeräte anzupassen. User benutzen nicht mehr ausschließlich große PC-Monitore, sondern auch Smartphones und Tablets in unterschiedlichen Größen.


Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihre Website auf allen Geräten gut funktioniert.


Responsive Website


Website-Plattformen bieten responsive Designvorlagen an, mit denen Sie responsive Websites erstellen können. Sie brauchen sich also über technische Details keine Gedanken zu machen. Testen Sie, ob Inhalte Ihrer Website auf jedem Bildschirm, unabhängig von seiner Größe, nutzerfreundlich angezeigt werden. Eine einfache Methode hierfür ist, Ihr Browserfenster zu verkleinern, um eine andere Gerätebreite/-höhe zu simulieren. Bei Homepage-Baukästen können Sie in der Regel mobile Vorschauen anzeigen lassen.



  6.2  Welche Elemente soll meine Website sonst noch beinhalten?


Es gibt viele Elemente, die Sie auf Ihrer Website einbauen können, um das Nutzererlebnis und die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren. Behalten Sie dabei immer Ihre Zielgruppe im Hinterkopf. Sie gestalten die Website für Ihre Besucher. Versetzen Sie sich in ihre Lage! Wie können Nutzer das meiste aus ihrem Seitenbesuch herausholen?




Breadcrumbs machen den Weg des Nutzers nachvollziehbar und stellen den aktuellen Pfad auf einer Seite dar. Den Seitenbesuchern wird mit diesen Text-Links die Orientierung erleichtert.


Breadcrumbs


  Suchfunktion


Niemand möchte, dass ein User den Webauftritt nach kurzer Zeit wieder verlässt, da er nicht sofort das findet, was er braucht. Und das, obwohl man es im Angebot hätte.


Mit einer guten Suchfunktion finden sich Ihre Kunden schnell zurecht und der Weg zum Kauf wird noch einfacher. Aber auch bestimmte Blogposts kann Ihre Leserschaft auf Anhieb finden.




Verleihen Sie Ihrer Website mehr Professionalität, indem Sie im Header Ihr Logo platzieren. Ein Klick auf das Logo führt User standardmäßig auf die Startseite zurück.


Besitzen Sie noch kein Logo, können Sie auf Websites wie Fiverr einen Designer finden, der ein passendes Logo für Sie erstellt.



  Favicon


Die kleine Grafik, die im Browser neben der URL angezeigt wird, ist das sogenannte Favicon.


Man sieht das Favicon auch, wenn man eine Website als Lesezeichen abspeichert oder am Smartphone dem Homescreen hinzufügt. Inzwischen werden sie sogar in den mobilen Google Suchergebnissen angezeigt. Ein gut gewähltes Favicon verleiht Ihrer Website einen besseren Wiedererkennungswert.


Favicon Domaintechnik



Aufgrund der vielen verschiedenen Endgeräte, mit denen Nutzer Ihre Internetadresse besuchen, benötigen Sie einige unterschiedliche Bildgrößen. Mit unserem Favicon Generator können Sie ein Favicon generieren, das auf allen Geräten und Browsern richtig angezeigt wird.



  People Pictures


Websites mit Bildern von Menschen wirken persönlicher. Werden Gesichter auf einer Seite gezeigt, ist das oft mit einem hohen Anstieg an Conversions verbunden.


Vermeiden Sie aber möglichst unglaubwürdige Stock-Fotos. Die Fotos sind meist zu gestellt, die Personen erscheinen zu glücklich. Ihre Website wirkt dadurch nicht authentisch. Eigene Fotos sind immer die bessere Wahl. Zeigen Sie doch echte Mitarbeiter (natürlich nur mit deren Erlaubnis). Wer steht hinter Ihrer Site?



  Social Media Buttons


Besonders, wenn Sie ein Blog schreiben, ist es sinnvoll, Social Media Buttons auf Ihrer Website zu integrieren. Ein guter Blogeintrag wird gerne geliked und geteilt. Möglicherweise gewinnen Sie auf diesem Weg auch neue Follower dazu.


Die meisten Homepage-Baukästen bieten die Funktion, Share Buttons einzubinden. Bei WordPress können sie mithilfe von Plugins eingebaut werden. Beachten Sie dabei, dass die Verwendung solcher Buttons eine umfangreiche Erwähnung in Ihrer Datenschutzerklärung erforderlich machen kann.



  Pop-Ups


Pop-Ups sind Fenster, die plötzlich und meist eigenständig über einer Internetseite auftauchen. Ihnen sind bestimmt schon welche untergekommen. Einigen Leuten gehen Sie sicherlich auf die Nerven, und es gibt Pop-Up-Blocker, mit denen User diese Fenster blockieren können.


Benutzen Sie also nie penetrante Pop-Ups, die ständig überall aufgehen und in jeder Ecke der Website zu lauern scheinen. Das verärgert Internetnutzer und oft flüchten sie schnell von der Website. Tschüss, gute Conversion Rate.


Pop-Ups können Ihren Seitenbesuchern dann einen Mehrwert bieten, wenn sie nicht mit aufdringlicher Werbung vollgepackt sind, sondern z. B. die Anmeldung zu einem Newsletter mit für den Besucher relevanten Themen ermöglichen. Dadurch können Sie wiederum Ihren E-Mail-Verteiler aufbauen, eines der mächtigsten Marketing-Tools für Ihre Webpräsenz.


Sie wollen möglichst viele Besucher auf Ihre Website bekommen?
Dann schauen Sie bei unserem Guide vorbei:
10 Tipps für mehr Website-Besucher


7. Fazit


Gratulation! Sie haben sich bereits ein umfangreiches Wissen rund um die Erstellung einer eigenen Website angeeignet. Beherzigen Sie unsere Tipps, und Sie werden viel Freude mit Ihrer Website haben.


Jetzt liegt es an Ihnen, die Dinge in die Hand zu nehmen und sich einen erfolgreichen Webauftritt aufzubauen.


Registrieren Sie Ihre Wunschdomain, wählen Sie das gewünschte Webhosting- oder Baukasten-Paket und lassen Sie sich von unserem hoch qualitativen Support beeindrucken!


Website erstellen



8. FAQ


In unseren FAQ finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen bezüglich der Erstellung eigener Websites:



1. Kann ich eine kostenlose Website erstellen?

Grundsätzlich ist das möglich, hat aber viele Nachteile. Sie haben keine eigene Domain (z. B. meine-website.tld), stattdessen ist Ihre Website nur unter einer Subdomain erreichbar, z. B. meine-website.freewebsites.tld.

Wir empfehlen Ihnen, zumindest eine eigene Domain zu registrieren. Bei Domaintechnik® bekommen Sie zu jeder Domain ein gratis Hosting- oder gratis Homepage-Baukasten Paket dazu.


2. Was sind die Kosten für eine eigene Website?

Eine professionelle Website ist nicht teuer! Einen Domainnamen, unter dem Ihre Website erreichbar ist, erhalten Sie ab ca. 10 € pro Jahr.

Zusätzlich brauchen Sie ein Webhosting-Paket (Speicherplatz), welches Sie bei domaintechnik.at ab 20 € pro Jahr bestellen können.


3. Was benötige ich für eine eigene Website?

Sie brauchen eine Domain (Websitename) und ein Webhosting- (Speicherplatz) oder Baukasten-Paket. Dann können Sie bereits mit der Erstellung Ihrer Website loslegen.