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WordPress Wartungsmodus aktivieren

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Was ist der Wartungsmodus? Der WordPress Wartungsmodus blendet eine Hinweisseite für Besucher ein, während Sie an Ihrer Website arbeiten – ideal für Updates, Umbauten oder Neuinstallationen.
  • Wartungsmodus mit Plugin aktivieren: Plugins wie SeedProd oder Maintenance bieten vorgefertigte Templates, Drag-&-Drop-Builder, eigene Texte, Bilder, Farben und sogar SEO-Optionen. Kein Code nötig.
  • Wartungsmodus ohne Plugin: Fortgeschrittene Nutzer können den Wartungsmodus auch direkt über die functions.php oder per .maintenance-Datei im Hauptverzeichnis aktivieren – je nach gewünschtem Funktionsumfang.
  • Was tun bei Problemen? Hängt Ihre Seite im Wartungsmodus fest, hilft meist das Löschen der .maintenance-Datei im Website-Hauptverzeichnis per FTP oder Dateimanager.

Tipp

WordPress Wartungsmodus aktivieren in 3 Schritten:

  1. Wartungsmodus-Plugin (z. B. SeedProd) installieren
  2. Vorlage auswählen & Inhalte anpassen
  3. Wartungsmodus aktivieren – fertig!

Während Sie Änderungen an Ihrer WordPress-Website durchführen, kann es sein, dass Seitenbesuchern eine fehlerhafte Website angezeigt wird. Deshalb sollten Sie den Wartungsmodus aktivieren, bis die Änderungen abgeschlossen sind.

Dieser Modus weist Besucher darauf hin, dass im Moment Wartungsarbeiten vorgenommen werden und Sie zu einem späteren Zeitpunkt zurückkommen können. Von Vorteil ist das auch, wenn Sie eine neue WordPress Website gestalten und erst das Endergebnis öffentlich sichtbar sein soll.

Wartungsmodus mit Plugins aktivieren

Seedprod Plugin

Sie möchten im Backend an Ihrer Website arbeiten, während die Wartungsseite aktiv ist und diese ohne PHP-Kenntnisse individuell gestalten? Dann aktivieren Sie den Maintenance Modus am besten mit einem Plugin.

Beim vielfältigen WordPress Plugin SeedProd stehen zahlreiche Templates für Wartungsseiten zur Verfügung, die Sie nach Ihren Wünschen anpassen können. Es gibt außerdem einen „Coming Soon“-Modus sowie einen Landing Page- und Website-Builder. Das Plugin ist dank der übersichtlichen Struktur und einfachen Drag & Drop Funktionen einfach zu bedienen.

Funktionen:

  • Drag & Drop Website-Builder mit responsivem Layout
  • Templates für „Coming Soon“-, Maintenance-, 404-Seiten und viele mehr
  • Stock Images
  • Live-Vorschau für Mobile und Desktop
  • Versionsverlauf – einfach Änderungen „zurückspulen“
  • Eigenes CSS
  • Eigene Scripts
  • Google ReCaptcha fähig
  • Unterstützt nach eigenen Angaben alle WordPress Themes und Page Builder

Maintenance Plugin

Ebenfalls eine gute Lösung zum Anzeigen des Wartungsmodus‘ ist Maintenance. Dieses Plugin bietet umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten der Wartungsseite. Die Vorlagen können Sie beliebig ändern und sogar eine Anmeldung zum Newsletter einfügen. Für SEO-freundliche Wartungen lässt sich ein 503-Status einstellen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einzelne Seiten vom Wartungsmodus auszunehmen. Über ein Schloss-Symbol kann man sich mit den regulären Login-Daten anmelden und auf die Seite zugreifen.

Funktionen:

  • Eigenes Logo
  • Anpassbarer Titel, Überschrift & Text
  • Konfigurierbare Farben für Schriften, Icons & Hintergrund
  • Retina-taugliches HTML-/CSS-Layout
  • Vollbildhintergrund durch Streckung
  • Unschärfe-Effekt für Hintergrund
  • Status-Anzeige in der Adminleiste
  • Unterstützt Google Analytics
  • Unterstützt nach eigenen Angaben alle beliebten Caching-Plugins
Beispiel einer Wartungsseite mit dem Maintenance Plugin

Wartungsmodus ohne Plugins aktivieren

Wartungsmodus über functions.php aktivieren

Bei dieser Methode wird die Website nur für Besucher gesperrt. Sie können sich weiterhin im WordPress Dashboard einloggen und Änderungen vornehmen. Die Funktion bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten und wird für fortgeschrittene Administratoren empfohlen.

Melden Sie sich im WordPress Dashboard an und gehen Sie bei „Werkzeuge“ auf „Theme-Datei-Editor“. Wählen Sie rechts unter Theme-Dateien „Theme Funktionen (functions.php)“.

Fügen Sie am Ende der Datei diesen Code ein:

‚Website im Wartungsmodus‘ ist der Title-Tag. Dieser wird in der Tableiste oben im Browser angezeigt.
$args = array( ‚response‘ => 503 ) legt den HTTP-Statuscode fest. Sie können Ihn an Ihren Zweck anpassen.

Alternativ können Sie die Datei „functions.php“ auch via FTP mit einem Programm wie FileZilla oder mit dem Dateimanager in Ihrem Domaintechnik Control Panel bearbeiten. Sie finden die Datei im Theme-Verzeichnis „/wp-content/themes/###IhrTheme###/functions.php„.

Wartungsmodus über .maintenance aktivieren

Bei dieser Methode wird nicht nur die Website, sondern auch der WordPress Administrationsbereich gesperrt. Außerdem bietet diese Methode keine Anpassungsmöglichkeiten.

Während Sie im Backend Updates von Themes, Plugins oder der Software installieren, aktiviert WordPress automatisch den integrierten Wartungsmodus. Sie können diesen bei Bedarf auch manuell aktivieren. Beachten Sie, dass hiermit nicht nur die Website, sondern auch der WordPress Administrationsbereich temporär gesperrt wird. Das kann Problemen vorbeugen, wenn Sie via FTP manuelle Änderungen vornehmen. Im WordPress Backend können Sie in diesem Modus aber keine Änderungen durchführen.

Navigieren Sie in das Hauptverzeichnis Ihrer Website, entweder via FTP oder in Ihrem Domaintechnik Control Panel. Erstellen Sie manuell eine Datei namens „.maintenance„. Achten Sie dabei auf den Punkt, dieser muss vorangestellt sein.

In diese Datei fügen Sie nun folgenden PHP-Code ein:

Der Timestamp wird freigelassen.

So sieht die WordPress Maintenance Seite aus:

Wenn Sie fertig mit den Wartungsarbeiten sind, müssen Sie diese Datei manuell wieder löschen. Somit können Sie sich auch wieder im Backend einloggen.

Meine Website hängt im Wartungsmodus fest

Ihre Website befindet sich ungewollt im Wartungsmodus, nachdem Sie Updates installiert haben? Der integrierte Wartungsmodus erscheint, wenn Sie WordPress im Backend aktualisieren. In der Regel dauert dieser Vorgang nicht lange und die Website ist rasch wieder verfügbar. WordPress erstellt im Hauptordner eine temporäre .maintenance-Datei, die nach dem Bearbeitungsprozess automatisch wieder gelöscht wird, womit die Website wieder normal verfügbar ist.

Wenn ein Problem beim Updaten auftritt, kann es sein, dass WordPress den Wartungsmodus nicht automatisch wieder deaktiviert. Das kann z. B. passieren, wenn der Browser während der Aktualisierung versehentlich geschlossen wird oder ein Kompatibilitätsproblem die Aktualisierung abbricht.

In diesem Fall müssen Sie die .maintenance-Datei manuell aus dem Hauptverzeichnis löschen. Verbinden Sie sich via FTP mit Ihrem Webserver oder verwenden Sie den Dateimanager im Domaintechnik Control Panel. Navigieren Sie in das root-Verzeichnis und löschen Sie die Datei „.maintenance“. Der Wartungsmodus ist somit deaktiviert und die Website wieder erreichbar.

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